Oedipus hat geschrieben:Lehrer, die kein Latein können: ein Alptraum!
So dramatisch würde ich das jetzt nicht sehen. Um welchen Lehrer und welches Fach geht es denn ?. Ich wäre froh, wenn die angehenden Lateinlehrer wenigstens fit in Latein wären (was auch nicht immer der Fall ist..).
Der Run auf Latein ist ungebrochen, zumindest bei uns im alpenländischen Südbayern..
. 2 meiner 3 Kinder lernen momentan Latein. Die Lernmethoden von heute sind viel angenehmer als noch in meiner Zeit, ebenfalls sind die Bücher ansprechender. Das Ausschlaggebende sind
die Lateinlehrer und
wie sie Latein und die antike Geschichte vermitteln (ich bin oft schockiert, wie wenig da an Geschichte von Seiten der Lehrer da ist..). Mein Ältester freut sich schon auf die Klassenfahrt nach Pompeij im April (und er ist gut in Latein)...
Das finde ich sehr schön, dass das schon in der 8. Klasse angeboten wird.
Was ich noch ergänzen möchte:
Ganz wichtig erscheint mir hier im Forum die Verknüpfung mit der Realität, dh. man kann keine überdimensionalen Forderungen an diese Sprache stellen: Ich finde es toll, dass sich Leute wie RM oder auch illeegoqui oder auch Zythophilus mit seinen Nugae mit dem gesprochenen Latein beschäftigen, aber das Manko ist und bleibt, dass Latein keine gesprochene Sprache heute mehr ist und solche Aktivitäten nur sehr,sehr wenige machen. Wichtiger ist die Kultur und Sprache, ihre antike Geschichte als Lateinlehrer gut den Schülern zu vermitteln als alles andere. Damit möchte ich bewußt die Multipotenz des Lateinischen darstellen und nicht nur auf die Sprache oder auf das Lateinisch-Philogische reduzieren.
Für mich persönlich der optimale Lateinlehrer?.... (hatte ich..
) ...Kombination Latein, Griechisch, Geschichte..